Zukunft der Landesgartenschauen in Hessen: Bürgermeister aus Hessen und Thüringen treffen sich auf der Landesgartenschau Bad Schwalbach

Bad Schwalbach 28.09.2018: Auf dem Bürgermeistertag auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach erkundigten sich 14 Bürgermeister aus Hessen und Thüringen über die Zielsetzungen und Durchführung der Landesgartenschau. Der Bürgermeister der Stadt Bad Schwalbach, Martin Hußmann, Joachim-Eberhard Maltzahn vom Umweltministerium und die Gesellschafter der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH begrüßten die Bürgermeister und Vertreter der Städte und Gemeinden.

Zukunft der Landesgartenschauen in Hessen: Bürgermeister aus Hessen und Thüringen treffen sich auf der Landesgartenschau Bad Schwalbach

Bad Schwalbach 28.09.2018: Auf dem Bürgermeistertag auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach erkundigten sich 14 Bürgermeister aus Hessen und Thüringen über die Zielsetzungen und Durchführung der Landesgartenschau. Der Bürgermeister der Stadt Bad Schwalbach, Martin Hußmann, Joachim-Eberhard Maltzahn vom Umweltministerium und die Gesellschafter der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH begrüßten die Bürgermeister und Vertreter der Städte und Gemeinden.

Gartenschauen sind zu hochkomplexen städtebaulichen, sozialen und ökonomischen Instrumenten einer zukunftsweisenden Stadtentwicklung geworden und gehen auf die individuellen Probleme von Stadt und Region hervorragend ein. Auch die 6. hessische Landesgartenschau in Bad Schwalbach ist ein Erfolg, indem der Tourismus gefördert, Investitionen in Millionenhöhe angeregt, neue Arbeitsplätze geschaffen und Innovationen unterstützt wurden. Gartenschauen erhöhen die Lebensqualität und verbessern das Image der gastgebenden Stadt und der ganzen Region.

Aus diesem Grund setzen sich die Berufsverbände rund um den Garten- und Landschaftsbau und der Landschaftsarchitektur dafür ein, den Rhythmus der Landesgartenschauen von vier auf zwei Jahre zu verkürzen, um dadurch mehr Städte mit über 15.000 Einwohnern in den Genuss des Grünprojektes zu bringen. Insbesondere den kleineren Städten soll so die Möglichkeit eröffnet werden, mit der Gartenschau einen Beitrag zur Lösung bestehender städtebaulicher und grünplanerischer Herausforderungen zu leisten. Kleinere Gartenschauen in einem verkürzten zeitlichen Abstand werden bereits in Bayern und Baden-Württemberg erfolgreich durchgeführt. Nicht nur die Kommunen profitieren von einer Gartenschau, die eine zukunftsorientierte und nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung fördert, sondern auch die Bewohner können die neu gestalteten Grünflächen und Parks als Orte, an denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und erholen können, nutzen und genießen.

Zum Abschluss der Veranstaltungen pflanzten die Bürgermeister an der Minigolfanlage in Bad Schwalbach die Gartenschau-Linde. Die nächsten Landesgartenschauen in Hessen und Thüringen finden 2023 in Fulda und 2024 in Leinefelde-Worbis statt.

Bildunterschrift:
Bild 1: Bürgermeister und Vertreter der Städte aus Hessen und Thüringen treffen sich auf der Landesgartenschau Bad Schwalbach.

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