Gerald Kummer (SPD): Duale Berufsausbildung stärken!
Wiesbaden, 27.08.2018: Der SPD-Landtagsabgeordnete Gerald Kummer erkundigte sich im Rahmen der Initiative „GaLaBau in Politik & Praxis“ nach den Problemen der mittelständischen Firmen in der grünen Branche. Auf Einladung des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) besuchte Kummer anlässlich des Politikerpraktikums das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Schmitt & Scalzo GmbH.
Wiesbaden, 27.08.2018: Der SPD-Landtagsabgeordnete Gerald Kummer erkundigte sich im Rahmen der Initiative „GaLaBau in Politik & Praxis“ nach den Problemen der mittelständischen Firmen in der grünen Branche. Auf Einladung des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) besuchte Kummer anlässlich des Politikerpraktikums das Garten- und Landschaftsbauunternehmen Schmitt & Scalzo GmbH.
Von Stockstadt aus bedient das GaLaBau-Unternehmen größtenteils öffentliche und gewerbliche Aufträge im Rhein-Main-Gebiet. Trotz steigender Auftragszahlen in der GaLa-Bau-Branche ist der Fachkräftemangel auch im Speckgürtel von Frankfurt spürbar. Um diesem entgegen zu wirken, bildet der Geschäftsführer Francesco Scalzo selbst aus und betont: „Wir reden hier nicht vom ländlichen Raum wie in anderen Regionen Hessens. Dennoch ist es schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu finden. Die eigene Ausbildung zum Landschaftsgärtner ist für unser Unternehmen zukunftsweisend.“
Bei der Besichtigung einer Baustelle an einer Grundschule in Bürstadt, an der die Außenanlage des Schulhofes neugestaltet wird, unterstützte Gerald Kummer im Minibagger das Team vor Ort. Im Gespräch mit den Angestellten erkundigte er sich, warum sie Landschaftsgärtner geworden sind. „Ich bin überrascht, wie vielseitig der Beruf des Landschaftsgärtners ist und welche technischen Feinheiten an der Baustelle beachtet werden müssen“, so der SPD-Politiker und ergänzt: „Wir setzen uns für Chancengleichheit ein – und das heißt auch, die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung anzuerkennen. Damit Bildung für alle Menschen kostenfrei ist, müssen die staatlichen Fortbildungsförderungen erhöht werden.“
Denn: Eine solide berufliche Ausbildung ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Perspektiven. Wichtig sei, dass alle Auszubildende die Möglichkeit bekämen, genau jenen Bildungsweg einzuschlagen, der den eigenen Fähigkeiten und Zielen am ehesten entspreche. So individuell diese Ziele sind, so vielfältig muss auch das Angebot zur beruflichen Ausbildung sein. Durch das enge Ineinandergreifen von Theorie und Praxis ermöglicht die Ausbildung zum Landschaftsgärtner den Auszubildenden eine besondere Qualifizierung.
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